Kaiserburg – eine Bergstation als Wahrzeichen
Wie eine Burg aus fernen Zeiten oder ein von Menschen geschaffener Fels thront die Bergstation der Kaiserburgbahn seit 1986 am schroffen Gipfel der Kaiserburg
Die G´schicht dahinter:
Wie eine Burg aus fernen Zeiten oder ein von Menschen geschaffener Fels thront die Bergstation der Kaiserburgbahn seit 1986 am schroffen Gipfel der Kaiserburg – ein besonderer Ort im Kontrast zur sanfthügeligen Landschaft der Nockberge ringsherum.
Der Tiroler Architekt Hubert Prachensky greift in seinem Entwurf scheinbar die markanten Gesteinsformationen auf. Ebenso kann die sprachliche bzw. metaphorische Bedeutung des Namens "Kaiserburg" als Inspiration für den mächtigen Baukörper gedient haben, der neben der bereits erwähnten Bergstation der Gondelbahn auch ein Restaurant beherbergt. Auf Fotos von einem ersten Modell sind die skulpturalen Züge des Baukörpers bereits zu erkennen. Dass der Architekt bei der Entwurfsarbeit mit Ton modelliert hat, lässt sich selbst am fertigen Gebäude mit etwas Fantasie erahnen.
Das entstandene, archaisch anmutende Bauwerk zieht weithin sichtbar alle Blicke auf sich und überzeichnet den Ort dramatisch. Wenig verwunderlich, dass die Bergstation Kaiserburgbahn mittlerweile zum Wahrzeichen von Bad Kleinkirchheim geworden ist.