Wöllaner Nock-Alpinrunde

[Höhenlage] 1.706 bis 2.145 m [Weglänge] 8,13 km [Gehzeit] 3 h 50 min

Allgemeine Informationen zur Wanderung

Den Startpunkt der Wöllaner Nock-Alpinrunde erreichen wir mit der Kaiserburgbahn. Dort beginnt eine Wanderung, die Bergkämme entlangführt und mit vier Gipfeln aufwarten kann: Kaiserburg, Wöllaner Nock, Vorderer Wöllaner Nock sowie Pfaffeneck. Der Wegabschnitt rund um die Geigerhütte ist von einer beschaulichen Almlandschaft geprägt. Über die Lichteben geht’s zurück zur Kaiserburgbahn.

Eine hochalpine Panoramawanderung: Von der Bergstation der Kaiserburgbahn auf 2.039 Metern Seehöhe beschreibt der Weg einen weiten Bogen Richtung Süden und Osten, der hauptsächlich Bergkämme entlangführt. Nach dem Vorderen Wöllaner Nock (2.090 m) sorgt der Abstieg in das Almgebiet rund um die Geigerhütte für landschaftliche Abwechslung, ehe man via Lichteben und Pfaffeneck (2.046 m) wieder zum Startpunkt gelangt.

Besonderheiten von Route 3
/ Hochalpine Runde
/ Kurze Auf- und Abstiege
/ 4-faches Gipfelerlebnis
/ Wanderung am Bergrücken
/ Almatmosphäre (Weiden, aufgetriebenes Vieh)
/ Abwechslungsreiche Landschaft (Bergrücken, Wald, Weiden)
/ Almhütten (Gastronomie)
/ Bequeme Bergfahrt mit der Kaiserburgbahn – Alpinerlebnis ohne langen Aufstieg
/ Geologische Besonderheiten im Bereich Kaiserburg

Fakten
[Höhenlage] 1.706 bis 2.145 m
[Weglänge] 8,13 km
[Gehzeit] 3 h 50 min

Interessantes am Weg

Der Routenverlauf

Kräfteschonend gelangen wir mit der Kaiserburgbahn zum Startpunkt der Wöllaner Nock- Alpinrunde auf 2.039 Metern Seehöhe. Nach kurzem Anstieg durch bizarre Kalkfelsen und vorbei an sagenumwobenen Höhlen erreichen wir den Gipfel der Kaiserburg (2.055 m). Von hier erblicken wir im Süden unser nächstes Ziel, den 2.145 Meter hohen Wöllaner Nock. Der Weg dorthin führt über von alpinen Bergwiesen geprägte, sanft geformte Kuppen. Leicht bergab schreiten wir zum Vorderen Wöllaner Nock (2.090 m), während unser Blick über die Julischen Alpen mit Jalovec (2.645 m) und Mangart (2.677 m) sowie den Dobratsch (2.166 m) schweift. Der nun folgende etwas steilere Abstieg gegen Osten lässt sich auch an der Vegetation gut ablesen – je tiefer wir gelangen, umso dichter wird der Baumbestand.

Zuerst trotzen vereinzelt Lärchen der Kälte am Berg, im tiefer gelegenen Almgebiet dominiert hingegen die weniger widerstandsfähige Fichte. Der Höhenlinie folgend schwenkt der Weg nun nach Norden, ehe wir im Talkessel angelangt weiter nach Osten in Richtung Geigerhütte (1.665 m) marschieren. Es lohnt sich ein Abstecher zur bewirtschafteten Almhütte – ein guter Zeitpunkt für eine ausgiebige Rast. Nach der Pause fällt der Anstieg zur Lichteben leicht. Im Grenzbereich zwischen Almweiden und Bergwald steigen wir in einer überaus reizvollen Landschaft rund 300 Höhenmeter empor.

Der neu angelegte Wanderweg verläuft abseits üblicher Routen und offenbart bislang unbekannte Facetten der Nockberge. Die Bergweiden begleiten uns hinauf bis auf den Lichteben genannten Grat, dem wir nach Westen folgen. Optional kann hier eine Rast bei der nahegelegenen Walderhütte (1.960 m) eingelegt werden. Nach dem Pfaffeneck (2.046 m) dreht der Weg nach Norden und folgt der Höhenlinie in steilem Gelände zurück zum Ausgangspunkt Kaiserburg.

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