Kirchheimer Talrunde
[Höhenlage] 1.007 bis 1.157 m [Weglänge] 12,76 km [Gehzeit] 5 h
Allgemeine Informationen zur Route
Unser Dorf umrunden und dabei Ausblicke auf das Kirchheimer Tal genießen – die abwechslungsreiche Kirchheimer Talrunde begeistert Spaziergänger und Wanderer gleichermaßen. Ein idealer Urlaubseinstieg auf flachen Wegen mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.
Wanderer schätzen die Kirchheimer Talrunde für ihre vielen Ein- und Ausstiegspunkte. Zudem lässt sich auf den mit „Zur Schattseitn“ und „Zur Sunnseitn“ beschrifteten Wegen die Talseite wechseln und die kinderwagentaugliche Runde individuell verkürzen.
Besonderheiten von Route 1
/ Abwechslungsreiche Wegführung
/ Dorf und Talboden kennenlernen
/ Baukultur
/ Natur- und bäuerliche Kulturlandschaft
/ Kaum Höhenunterschiede
/ Jederzeit Abkürzungen oder Einkehrmöglichkeiten
Fakten
[Höhenlage] 1.007 bis 1.157 m
[Weglänge] 12,76 km
[Gehzeit] 5 h
Interessantes am Weg
Der Routenverlauf
Wir starten nahe der Trattnig-Mühle und folgen dem Talverlauf über blühende Wiesen gegen Westen, bis wir in der Nähe des Trattlerhofes die Kirchheimer Straße überqueren und von der Sunnseitn auf die Schattseitn wechseln. Nach dem Twengbach schwenkt die Runde Richtung Osten. Flussaufwärts kommen wir an der Einmündung des St.-Oswald- Baches vorbei. Ein Stück weiter ist bereits die Talstation der Maibrunnbahn zu erkennen. Von dort führt der Weg den Bergrücken hinauf, mit Blick über das weite Tal.
Oberhalb des Kirchheimerhofes dreht die Route wieder talwärts und abermals begleiten wir den Twengbach, vorbei an der Talstation der Kaiserburgbahn sowie am Römberbad, bis zur Siedlung mit dem Ottinger-Hof.
Der Wald reicht auf der Schattseitn weit ins Tal herab, die Wiesen, die wir durchschreiten, liegen ausschließlich in der Ebene. Nach der Sportarena gelangen wir zum Golfplatz, ehe es über die Straße auf die Sunnseitn in den Ortsteil Zirkitzen geht.
Ab hier marschieren wir nach einem leichten Anstieg nur noch westwärts – teilweise, auf alten bäuerlichen Verbindungswegen – ehe wir einen kleinen Abstecher zur Stampfer Mühle unternehmen. Danach führt uns der Weg oberhalb des Ortskerns an der Dorfkirche St. Ulrich vorbei, biegt in Richtung Evangelische Kirche und quert die Straße nach St. Oswald. Das Ensemble rund um die Kirche begeisterte auch den englischen Künstler Hamish Fulton, der hier im Herbst 2013 einen Public Art Walk inszenierte. Den Hang entlang gelangen wir zur gotischen Kirche St. Kathrein mit der bekannten Augenquelle. Kurz vor Ende der Runde statten wir dem „Industriedenkmal“ Trattler Kalkbrennofen einen Besuch ab.