Nockberge Biosphärenpark- Runde

[Höhenlage] 1.818 bis 2.064 m [Weglänge] 7,57 km [Gehzeit] 3 h 20 min

Allgemeine Informationen zur Wanderung

Bei der Bergstation der Biosphärenparkbahn Brunnach nimmt die Nockberge Biosphärenpark- Runde ihren Anfang. Sie zeigt uns das Naturschutzgebiet und die sanften Formationen der Nockberge von der schönsten Seite. Hoch oben führt die Runde entlang von Berghängen nahe der Pfannnockseen vorbei und lässt kleine Abstecher zu nahegelegenen Berggipfeln zu, ehe wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Heute das Herzstück eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Kärntens, überrascht die Nockberge Biosphärenpark-Runde mit Versatzstücken einer jahrhundertelangen Nutzung durch den Menschen. Bei der Brunnach-Bergstation auf 1.902 Metern Seehöhe beginnt ein langsamer Anstieg in Richtung Mallnock, der in einem Schwenk zur Roten Burg seine Fortsetzung findet. Nahe der Pfannnockseen vorbei führt der Weg am Gegenhang via St. Oswalder Bockhütte (1.900 m) zurück zum Startpunkt.

Besonderheiten von Route 5
/ Hochalpine Runde
/ Kurze Auf- und Abstiege
/ Weitblick
/ Almatmosphäre (Weiden, aufgetriebenes Vieh)
/ Almhütten (Gastronomie)
/ Bergsee
/ Abwechslungsreiche Landschaft (Bergrücken, Wald, Weiden)
/ Bequeme Bergfahrt mit der Biosphärenparkbahn Brunnach – Alpinerlebnis ohne langen Aufstieg
/ Geologische Besonderheiten: „Rote Burg“ und historisches Bergbaugebiet

Fakten
[Höhenlage] 1.818 bis 2.064 m
[Weglänge] 7,57 km
[Gehzeit] 3 h 20 min

Interessantes am Weg

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Der Routenverlauf

Auch die Nockberge Biosphärenpark-Runde beginnt dank der Biosphärenparkbahn Brunnach mit einem bequemen Aufstieg auf 1.902 Meter Seehöhe. Bereits am Beginn des Weges offenbart sich eine so eindrucksvolle und weitläufige Landschaft – eingebettet zwischen den Gipfeln Großer Rosennock (2.440 m) im Nordwesten, Pfannnock (2.254 m) und Mallnock (2.226 m) im Nordosten –, wie man sie vom Talkessel in St. Oswald aus nicht vermuten würde. Wir folgen dem Weg Richtung Mallnock. Leicht ansteigend, stets den grasbewachsenen Bergrücken der Brunnachhöhe entlang, erreichen wir das auf 2.006 Metern Seehöhe befindliche Brunnachgatter. Wieder am Rundweg wandern wir auf den Hängen des Mallnock der Höhenlinie entlang so lange gegen Norden, bis die rotbraunen Felsformationen der Roten Burg (Dolomitgestein mit Eisenanteil) unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nach dem Unteren Oswalder-Bock-Sattel (1.958 m) wechselt kurzzeitig der Landschaftscharakter:

Latschen und große Felsen prägen nun die alpine Szenerie. Bergauf führt uns der Weg direkt zum den Pfannnockseen, dessen geschützte Lage inmitten eines Hochplateaus zum Verweilen einlädt. Im Norden ragt der Pfannnock mit seinen 2.254 Metern in den Himmel und im Westen steigt der Kleine Pfannnock (2.065 m) sanft empor. Wir machen uns jedoch auf den Weg nach Süden zum Arkersattel (1.950 m), von dem in kurzer Zeit der latschenbewachsene Gipfel des Arkerkopfs (1.970 m) mit seinem Ausblick auf den Predigerstuhl (2.170 m) sowie die Zunderwand bequem erreichbar ist. Nun ruft bereits die St. Oswalder Bockhütte (1.900 m). Doch zuerst wandern wir einen Fichten- und Lärchenwald hinab, ehe wir die Almflächen um die Hütte erblicken.

Die urige Alm eignet sich zu einer ausgiebigen Rast. Der weitum bekannte Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren sollte dabei nicht fehlen. Von der Hütte marschieren wir an einer Flanke des Langalmtals Richtung Süden, wobei wir unsere Höhe halten. Schon nach rund einem Kilometer haben wir den Wegabschnitt zur Bergstation der Biosphärenparkbahn Brunnach und wenig später den Ausgangspunkt erreicht.

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